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Mai 2024


Fachbegriff: Parodontitis

Parodontitis bezeichnet die Entzündung des Zahnhalteapparates. Dieser besteht aus Zahnfleisch, Haltefasern und Knochen. Eine Parandontitis beginnt mit einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis). 

Das Wichtigste in Kürze

Wenn das Zahnfleisch beim Zähneputzen blutet, ist dies ein ernst zu nehmendes Zeichen einer entzündlichen Zahnfleischerkrankung. Hauptursache der Parodontitis ist der bakterielle Zahnbelag (Plaque), der auf der Zahnoberfläche haftet. Wird die Zahnfleischentzündung (Gingivitis) nicht behandelt, so kann diese auf den ganzen Zahnhalteapparat übergehen. Es entstehen Zahnfleischtaschen, die schlecht gereinigt werden können. Dadurch heilt die Entzündung ohne professionelle Behandlung (DH) nicht mehr ab. Dieser Vorgang verläuft oftmals sehr langsam, über Jahre hinweg. Der weitere Krankheitsverlauf führt zum Knochenabbau und damit zu einer erhöhten Zahnbeweglichkeit. Ist die Zahnwurzel kaum mehr im Halteapparat fixiert, kann diese ausfallen.

Risikofaktoren sind Rauchen, Diabetes (Zucker) und andere allgemeine Erkrankungen. Umgekehrt führt Parodontitis zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen oder Atemwegserkrankungen und kann einen bestehenden Diabetes negativ beeinflussen.

Quelle: Zahnarzt Aarberg

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